Top & Flop | März 2015

Ja, ist er denn schon rum? Der März? Tatsächlich macht er sich so langsam aus dem Staub – mit Pauken und Trompeten. Mit Wind und Regen. Oder ist das etwa schon der April, der an der Türe klopft? Egal wie, für mich war es ein sehr aufregender März. Es ist unglaublich viel in diesem Monat geschehen und von einigem wusste ich vor 31 Tagen noch nichts. Daher steckte mein März voller Überraschungen und Erlebnissen. Und einiger kleiner Reisen. So führte mich der März nach Stuttgart, Schweinfurt, Berlin und Hamburg. Nun ist es aber soweit und ich zeige Dir meine absoluten Monatsfavoriten des März. Wie immer authentisch und ehrlich und wirklich alles nur Dinge, die ich in meinem Leben nutze.

 

Die 5 Tops

1. Als ich von diesem Gesichtsöl hörte, dachte ich sofort „nein danke“. Wer will denn schon Öl im Gesicht haben? Und das auch noch täglich unter der Feuchtigkeitscreme. Aber gut, ich wäre nicht ich, würde ich diese Empfehlung meiner Kosmetikerin nicht zumindest testen. Schließlich kennt sie meine Haut fast besser als ich selbst und wenn sie meint, dass es eine Wohltat für meine Haut sei, dann widerspreche ich ihr nicht. Und weißt Du was? Natürlich (was auch sonst) hatte Sie Recht und ich bin absolut verliebt in die Repair One Drops von Phyris. Das Öl-Gel-Konzentrat ist samtig weich und verleiht meinem Teint einen leichten Glow. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mein Make-up sogar besser hält. Mittlerweile ist das Pumpfläschchen leer und ich hole mir für den April wieder Nachschub.

 

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Quelle: Dr. Grandel

 

 

2. Grüne Smoothies sind schon länger im Trend und auch ich bin seit weit über einem Jahr diesem Trend verfallen. Als ich in den letzten Wochen an den Kühlregalen im Supermarkt oder Biogeschäft vorbei geschlendert bin, fielen mir immer öfter fertig gemixte grüne Smoothies ins Auge. Ob der Klassiker von truefruits oder neuerdings vom Biolabel Voelkel in demeter-Qualität. Probiert habe ich die Variante Mango-Grünkohl-Spinat und ich fand ihn lecker. Er kommt zwar immer noch nicht an einen Selbstgemixten ran, aber die Zutaten an sich in Bioqualität finde ich sehr ansprechend.

 

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Unterwegs auf der Elbe

 

 

3. Ich packte meinen Koffer und reiste nach Hamburg. Ich war bereit für Alsterflair und Küstenköstlichkeiten. Und nie im Leben hätte ich auch nur daran gedacht, ein grandioses Kochbuch mit nach Hause zu bringen. Denn es ist schon etwas kurios, wenn es sich dabei um ein schwäbisches Kochbuch handelt. Gefunden habe ich es im Mutterland, als wir nach einem gemütlichen Frühstück noch durch den Laden bummelten. Und da stand es, hübsch eingebunden in rotem Karo. Es enthält die klassischen Rezepte nach Großmutters Art. Sogar ein Springerlerezept für Weihnachten ist dabei. Ich war ganz aus dem Häuschen und auch wenn mein Verstand sagte „man kauft in Hamburg kein schwäbisches Kochbuch“ habe ich es doch getan und bin noch immer ganz entzückt davon.

 

4. Im März habe ich mir einen Traum erfüllt, der schon ein paar Jahre in meinem Herzen aufbewahrt wird. Ich habe Gabrielle Bernstein getroffen, die amerikanische Autorin zahlreicher spiritueller Selfhelp-Bücher. Das stand ganz weit oben auf meiner Wunschliste fürs Jahr 2015 ohne zu wissen, ob sie in diesem Jahr überhaupt nach Europa kommen wird. Der ganztägige Workshop mit Gabby war unglaublich motivierend, inspirierend und auch lehrreich. Ich habe unglaublich viele neue Impulse und Tools im Gepäck für meinen Alltag gepaart mit wunderbaren Erinnerungen und Begegnungen.

 

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5. Bei so viel Winter brauche ich ein bisschen Sonne auf der Haut. Und wie ich das mache ohne quietschorange auszusehen sondern einen „natural tan“ bekomme, das verrate ich Dir natürlich. Ich habe so einiges ausprobiert, aber seit Jahren greife ich immer wieder auf das eine Produkt zurück. Auf das Self Tan Bronzing Mousse von St. Tropez. Dieses fluffige Mousse finde ich perfekt zum Auftragen und durch die Einfärbung des Mousse sieht man auch gleich wo und wie gut man es schon aufgetragen hat. Ich mache das so: 1-2 Mal pro Woche trage ich dieses morgens (geht natürlich auch abends) direkt nach der Gesichtreinigung auf. Ich gebe circa einen Pumpstoß (bzw. manchmal auch etwas weniger, das musst Du für Dich ausprobieren) auf meine Handfläche und verreibe das Mousse kurz in meinen Handflächen und trage es dann sofort auf mein trockenes Gesicht, Hals und Dekolleté auf. Dabei spare ich die Augenbrauen aus, damit sich diese nicht verfärben. Danach wasche ich sofort meine Hände mit Seife. Das muss schnell gehen, damit sich die Handflächen nicht verfärben, klappt bei mir absolut problemlos. Danach trage ich meine Gesichtscreme auf, was nochmals hilft den Selbstbräuner weiter zu verstreichen und einzuarbeiten. Gesichtscreme trage ich ebenfalls immer auf Gesicht, Hals und Dekolleté auf. Einen kleinen Bräunungseffekt siehst Du sofort, der Rest kommt ein paar Stunden später. Diese kleine Menge reicht bei mir für einen natürlich gebräunten Look. Wenn Du von Haus aus schon einen dunkleren Teint hast, benötigst Du vermutlich mehr als eine Pumpstoß. Aber einfach mal ausprobieren. Make-up oder getönte Tagescreme trage ich danach ganz normal auf. Doch auch ohne alles sieht der Teint mit dem Mousse gesund und sonnengeküsst aus.

 

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Der Flop

Mein Flop des Monats ist zur Abwechslung mal ein Hörbuch. Da ich die Bücher von Daniel Glattauer bisher immer mochte, war ich mir sicher, dass ich damit auf jeden Fall richtig liege. Die Rede ist von „Die Wunderübung“, gelesen von Andrea Sawatzki und Christian Berkel. Das alleine machte es amüsant, dass ein Ehepaar im wahren Leben dem Ehepaar im Buch seine Stimme leiht. Es waren durchaus auch Inhalte einer jeden Liebesbeziehung dabei, die einen zum Schmunzeln brachte, weil man sich selbst oder andere Paare darin erkannte. Aber so richtig warm geworden bin ich damit nicht und dachte immer, dass jetzt dann als nächstes die große Pointe kommt. Die kam aber nicht. Schade! Da bleibe ich lieber bei „Gut gegen Nordwind“ und „Alle sieben Wellen“. Die kann ich beide uneingeschränkt weiterempfehlen.

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