#100days | Mein Halbzeitreport

Ich werde weder schöner noch schlanker, wenn ich heute keinen Sport mache.

– HappyIch

Dieses Zitat kam mir am Freitag über die Lippen, genauer gesagt an Tag 47 dieses Experiments 100 Tage Sport (am Stück) zu treiben. Und heute ist Halbzeit! Ich werde verrückt! Im positiven Sinne!  Ich kann das alles gar nicht glauben! Dass Menschen das machen finde ich schon krass, dass ICH das aber mache, ist unglaublich! Vor genau 51 Tagen kam diese Schnapsidee auf, die ich auch genau so empfand: im Chat mit Sandra, Stephie und Svenja als ich noch in Marokko auf der Sonnenliege lag. Also gut, dachten wir damals, der Versuch ist es wert, was haben wir schon zu verlieren? Im besten Fall Gewicht und Umfang aber viel mehr ging es darum was wir zu gewinnen haben: nämlich so unglaublich viel mehr! Und wer hätte damals gedacht, dass über 1.500 Menschen das auch alles wollen und sich unserer Facebook Gruppe anschließen. Das ist nämlich genauso unglaublich. Alles was wir wollten war zu sehen ob wir unserem Schweinehund das Maul stopfen können, ob wir überhaupt in der Lage sind täglich Sport in unseren Alltag zu integrieren und wie sich der Körper damit verändern kann.
Halbzeit
Nach 50 Tagen bin ich für mich schon ein Gewinner und ich mag mir gar nicht ausmalen wie ich mich erst nach hundert Tagen fühlen werde. Denn wisst ihr was, ich fühle mich topfit! Nicht nur mental, auch körperlich. In dieser Zeit ist so viel passiert und es wird noch so viel mehr passieren, denn mein Körper kann von Woche zu Woche mehr leisten.
So, nun spanne ich Euch aber nicht länger auf die Folter. Hier also das, was sich in meinen 50 Tagen Sport verändert hat.

Was sich bisher verändert hat

  • Die Freude über das morgendliche Weckerklingen. Ich bin wieder verliebt in den Morgensport und das Superwomangefühl, das mich im Anschluss erfüllt
  • Meine Haut ist definitiv straffer geworden
  • Ich habe 2,5 kg Muskelmasse aufgebaut und 3 Prozent Körperfett verloren
  • Ich bin beweglicher geworden
  • Mein oberer Rücken ist definierter
  • An einem Anatomieposter mit der menschlichen Muskulatur könnte ich mit Pins festhalten wo ich schon überall Muskelkater hatte
  • So langsam macht mir das Laufen Spaß (habe ich das jetzt wirklich geschrieben???)
  • Ich trage zum ersten Mal seit über 12 Jahren wieder kurze Hosen zum Laufen, die oberhalb des Knies enden und fühle mich damit gut (zwickt mich mal bitte einer?!)
  • Ich bin richtig gut gelaunt
  • Ich arbeite viel produktiver und bin konzentrierter
  • Wenn ich andere Leute joggen sehe oder irgendwo lese was sie heute sportlich schon getan haben, denke ich nicht mehr “das sollte ich sein” oder “das sollte ich auch mal wieder machen” sondern ich denke “gut für Dich, ich mache das auch so”
  • Ich fühle mich athletischer
  • Meine Verdauung hat sich verbessert
  • Mein Hautbild ist klarer und besser durchblutet
  • Die Trockenheitsfältchen gehören der Vergangenheit an
  • Ich schmiede sportliche Zukunftspläne
  • Ich fühle mich in meinem Körper immer wohler
  • Ich verurteile mich vor dem Ganzkörperspiegel nicht mehr
  • Der negative Self-Talk wird immer seltener
  • Ich trinke mehr Wasser und grüne Smoothies
  • Die Süßigkeitsgelüste sind weniger geworden
  • Ich kann die Dinge des Lebens mehr genießen

Was ich in den nächsten 50 Tagen vorhabe

  • Muskelmasse aufbauen und Körperfett erneut senken
  • Den Körperumfang regelmäßig messen
  • 1 bis 2 Mini-Detox Challenges einbauen
  • Weiterhin an meinem Lauftraining arbeiten
  • Mehr Strecken mit dem Fahrrad erledigen
  • Im Freibad Bahnen ziehen
  • So oft wie möglich zweimal pro Woche EMS zum Muskelaufbau nutzen (anstatt einmal wöchentlich)
  • Abwechselnd jeden Tag 100 Squats bzw. 100 Bauchübungen zusätzlich einbauen
  • Mit dem Fitbit Armband meine Schritte überwachen
  • Mehr Rohkost in den Speiseplan integrieren
  • Die Dauer meiner Sporteinheiten hochschrauben
  • Weiterhin intensive und auch regenerative Sporteinheiten abwechseln
  • Weiterhin Spaß am Sport haben und Neues an mir entdecken!
Und wisst ihr was? Endlich gehöre ich zu der In-Crowd, zu der ich immer gehören wollte. Zu denen, die sich Zeit für den Sport nehmen. Nicht um dünn zu sein, sondern um sich im eigenen Körper wohl zu fühlen und Zeit für die eigene Gesundheit zu investieren. Und das fühlt sich richtig, richtig gut an.

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